Fachtagung MEDIgration 2024: Anerkennungsverfahren vereinfachen, Gesundheitswesen schneller digitalisieren

Pressemitteilung 13.09.2024

In Freiburg diskutierten am Freitag Experten Strategien gegen den Mangel an Gesundheitsfachkräften auf dem Land

Einreise und Anerkennungsverfahren für ausländische Gesundheitsfachkräfte müssen einfacher, die Digitalisierung des Gesundheitswesens schneller werden. Darüber waren sich die sechs Gesundheits- und Integrationsexpert:innen einig, die am 13. September 2024 im Freiburger Konzerthaus auf der Tagung „Gesundheitsfachkräftemangel im ländlichen Raum“ diskutierten. Eingeladen hatte die Freiburg International Academy (FIA), eine gemeinnützige Bildungsorganisation für die Qualifizierung internationaler Gesundheitsfachkräfte.

Deutlich wurde, dass es die eine, schnelle Lösung für den Mangel an Ärzt:innen und Pflegekräften auf dem Land nicht geben wird. Zu komplex sei das Gesundheitswesen, zu unterschiedlich die Regelungen und Bedingungen in den 16 Bundesländern.

Die Gefahr eines Kollaps und „implodierender Personalkörper“ beschwor Markus Skiba, Leiter des Amts für Migration und Integration Stadt Freiburg. Es heiße gegenzusteuern, konkret: Grenzen zu öffnen und Perspektiven zu schaffen.

Die landespolitischen Initiativen lobte die Freiburger Landtagsabgeordnete der Grünen, Nadyne Saint-Cast: Hausärztliche Versorgungszentren auf dem Land, massive Krankenhauszuschüsse, das Aktionsprogramm für mehr Landärzt:innen und zusätzliche Medizinstudienplätze seien wichtige Maßnahmen. Außerdem gelte: „Wir brauchen und wollen Fachkräfte aus dem Ausland.“

Leonie Dirks, Ministerialdirektorin und Amtschefin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg verwies auf anstehende Verbesserungen. So sei die Landesagentur für Fachkräftezuwanderung bereits im Aufbau, Gesetzesänderungen und Verfahren auf dem Weg. Das Land fördere den Spracherwerb in den Herkunftsländern mit einer Million Euro und investiere die Erforschung digitaler Werkzeuge für eine effizientere medizinische Versorgung.

Auch Ellen Breuer vom Arbeitsstab der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, und Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus, verwies auf erfolgreiche Weichenstellungen. Seit Inkrafttreten des Anerkennungsgesetzes 2011 seien in Deutschland 40.000 ausländische Ärzt:innen tätig geworden, 15 Prozent aller Ärzt:innen im Land. Beratungsstrukturen seien breiter, digitale Antragstellung möglich geworden. „Wir sind vorangekommen, müssen aber weiter daran arbeiten“, sagte sie. Migranten sollten schneller in den Arbeitsmarkt gebracht und Frustrationen verhindert werden.

Was die Integration ausländischer Gesundheitsfachkräfte voran bringt, schilderte der Ärztliche Leiter der FIA Academy, Prof. Dr. Nabeel Farhan am Beispiel laufender und geplanter Angebote der FIA. Sie reichen von der Lern-App, mit der Bewerber leichter Deutsch und die medizinische Fachsprache lernen, über authentische Erfolgsgeschichten und berufsbegleitende Weiterbildungen bis zur FIA-Pflegeschule, die im Oktober 2025 eröffnen soll. Die Initiative „Die ausländischen Landärzt:innen“ bringe Ärzt:innen gezielt in den ländlichen Raum, während der „Freiburger Bund“ künftig die breite Community ausländischer Gesundheitsfachkräfte besser vernetze.

Dr. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden, relativierte zunächst die Situation des ländlichen Raums. Fast alle Baden-Württemberger erreichten in höchstens 40 Autominuten ein Krankenhaus. Das sei besser als in den USA oder in Frankreich. Sehr betroffen vom Personalmangel seien immobile Menschen, vor allem Bewohner von Pflegeheimen.

Auch Dr. Tim Gerhäusser, Dezernent für Ordnung, Gesundheit und Strukturpolitik im Landkreistag Baden-Württemberg, sah die Landesteile abseits der großen Städte unterschätzt. „Die ländlichen Räume in Baden-Württemberg sind stark“, sagte der Jurist in seinem Grußwort. „Wir müssen darstellen, dass sie anders sind“.

Digitale Lösungen, die Patient:innen und Ärzt:innen entlasten, mögen im Labor funktionieren, scheitern aber oft in der Praxis. „Wir brauchen eine Daten-Medizin, die mit der Medizin zusammen funktioniert“, sagte Dr. Olaf Gaus, Geschäftsführender Leiter der „Digitalen Modellregion Gesundheit Dreiländereck“. Daten müssten schnell verfügbar sein. „Wir haben aber in Deutschland nicht die digitale, geschweige denn KI-Infrastruktur dafür“, kritisierte er.

Auch Dr. Dirk Kölblin, Bezirksvorsitzender Südbaden des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands Baden-Württemberg, sprach Defizite an. „Wir wären schon froh, wenn die Digitalisierung funktionieren würde“, sagte der Allgemeinmediziner zum Stichwort KI. Die Digitale Patientenakte sei ein Datenwust, ein digitaler Impfausweis in weiter Ferne.

Tempo bei der Digitalisierung forderte auch Prof. Dr. Andy Maun, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Freiburg. Digital vor ambulant vor stationär werde es in Zukunft heißen. Man müsse deshalb neue Technologien ebenso wie die notwendige Regulatorik im Auge behalten. „Die skandinavischen Länder sind bei der Digitalisierung 20 Jahre weiter“, sagte Maun, der selbst lange im ländlichen Schweden gearbeitet hat. Gleichzeitig ermögliche das staatliche Gesundheitssystem dort eine bessere Kooperation der Institutionen.

Überhaupt erhoffen sich viele der Expert:innen Effekte aus Synergien, Kooperationen und Koordination. Paula Hezler-Rusch nannte als Beispiel die Weiterbildungsverbünde, die jungen Ärzt:innen den Weg zum Facharzt erleichtern. Olaf Gaus und Dirk Kölblin sehen künftig mehr Teamarbeit in den Praxen. „Einzelkämpfer in der medizinischen Praxis wird es nicht mehr geben“, sagte Gaus. Gleichzeitig forderte er mehr Anstrengungen, den Mediziner-Nachwuchs auch in die Fläche zu bringen. Wenn ein Fünftel der Absolvent:innen nicht in die Versorgung gingen, seien das zu viele.

Die Freiburg International Academy (FIA) fördert seit 2015 mit Vorbereitungskursen auf die Anerkennungsprüfungen sowie Schulungsprogrammen zur beruflichen Eingliederung die Integration internationaler Gesundheitsfachkräfte in den deutschen Arbeitsmarkt. Mit rund 70 Mitarbeitenden und acht Schulungsstandorten ist sie eine der führenden Qualifizierungseinrichtungen für Gesundheitsfachkräfte aus dem Ausland. Im Jahr 2017 organisierte die FIA Academy zum ersten Mal die MEDIgration, um Herausforderungen im Rahmen der beruflichen Integration ausländischer Gesundheitsfachkräfte zu diskutieren. Die MEDIgration 2024 zum Mangel an Gesundheitsfachkräften ist die zweite derartige Tagung.

 

Fotos: Rainer Waelder

Mitschnitt der Tagung

Weitere Informationen finden Sie in unserem Bericht über die Fachtagung MEDIgration 2024: Gesundheitsfachkräftemangel im ländlichen Raum.

Mitschnitt der Fachtagung MEDIgration 2024 am 13. September in Freiburg.

Rednerinnen und Redner der Fachtagung

Seit dem Frühjahr 2024 ist Markus Skiba Leiter des Amtes für Migration und Integration der Stadt Freiburg. Mit dem 2016 gegründeten Amt bündelt die Stadt Freiburg zentrale Aufgabenbereiche und Zuständigkeiten für in Freiburg lebenden Migrant_innen mit einem Schwerpunkt auf der Gruppe der Geflüchteten.

Aktuell beschäftigt das Amt 210 Mitarbeitende in vier Abteilungen mit Zuständigkeiten für die Bereiche Unterbringung und Begleitung von Geflüchteten, Gewährung von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, Integration (gesellschaftliche Teilhabe/ Ehrenamtskoordination, Sprachförderung, Arbeitsmarktintegration, Integrationsmanagement) und der Ausländerbehörde mit einer umfassenden Zuständigkeit für ausländer- und staatsangehörigkeitsrechtliche Anliegen aller in Freiburg lebenden Migrant_innen.

Bis zu seinem Wechsel nach Freiburg leitete der 54-jährige Diplom-Verwaltungswirt das Sozialamt des Landkreises Emmendingen. Die Themen Migration und Integration sind ihm aus dieser Zeit bestens vertraut: Bis Mitte 2016 war Herr Skiba als Amtsleiter auch für die Unterbringung, Betreuung und Versorgung Geflüchteter im Landkreis Emmendingen verantwortlich und baute in dieser Zeit die hierfür notwendige Infrastruktur auf.

Seit 2018 ist der 44-jährige Jurist Dezernent für Ordnung, Gesundheit und Strukturpolitik beim Landkreistag Baden-Württemberg e.V.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen, dem juristischen Referendariat, einem Aufbaustudium Öffentliches Recht an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer und der Promotion an der Universität Freiburg war er in der Rechtspflege der Bundeswehr tätig u.a. an der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München. Unmittelbar vor seiner Tätigkeit beim Landkreistag Baden-Württemberg e.V. war er drei Jahre lang Leiter des Dezernats Gesundheit, Landwirtschaft, Kreislaufwirtschaft, Veterinärwesen und Verbraucherschutz beim Landkreis Waldshut und hat sich dabei in einem Schwerpunkt um die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung im Landkreis bemüht.

Nadyne Saint-Cast (GRÜNE) vertritt seit der letzten Landtagswahl am 14. März 2021 als direktgewählte Abgeordnete den Wahlkreis 47 – Freiburg II (umfasst den Freiburger Westen sowie die Gemeinden Gottenheim, March, Schallstadt und Umkirch) im Landtag von Baden-Württemberg. Dort ist sie Mitglied im Ausschuss für Kultus, Jugend und Sport sowie im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Für die Grüne Landtagsfraktion fungiert sie als Sprecherin für Grundschulen, längeres gemeinsames Lernen sowie studentische Belange & akademischen Nachwuchs und ist außerdem zuständig für die Lehrkräftebildung und die wissenschaftliche Weiterbildung. Darüber hinaus ist sie Teil der baden-württembergischen Delegation im Oberrheinrat und dort Mitglied in der Kommission Wirtschaft – Arbeitsmarkt – Gesundheit.

Die Mutter von drei Söhnen ist mit einem aus der Bretagne stammenden Mann verheiratet und hat in Heidelberg und Kalifornien Öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Soziologie studiert. Nach dem Studium arbeitete sie mehrere Jahre als Referentin im Wahlkreisbüro der ehemaligen Landtagsabgeordneten und ehemaligen Landesfinanzministerin Edith Sitzmann. Vor der Wahl in den Landtag war sie in der Unternehmenskommunikation des Freiburger Dienstradleasinganbieters JobRad tätig.

Seit 1. Februar 2022 ist Leonie Dirks Ministerialdirektorin und Amtschefin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Sie war zuletzt Leiterin der Zentralstelle im Ministerium.

Leonie Dirks wurde 1983 geboren. Sie lebt mit ihrer Familie in Reutlingen und ist Mutter einer Tochter.

Nach dem Studium der European Studies an der Universität Passau absolvierte sie den Studiengang Public Policy an der Hertie School of Governance und schloss ihn mit dem Master of Public Policy (MPP) ab. Vor ihrer Tätigkeit beim Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration war sie als parlamentarische Beraterin für die Fraktion GRÜNE im Landtag von Baden-Württemberg (2011-2016), als Büroleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin (2011) und als Referentin im Bundesministerium für Gesundheit (2009 – 2010) tätig.

Nach ihrem Studium der Asien-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie mehrjährigen Auslandsaufenthalten in Lateinamerika und Asien arbeitete Ellen Breuer seit 2011 für die Bundesagentur für Arbeit (BA). 2014 folgte ein weiterer Abschluss im Bereich Arbeitsmarktmanagement. Nach zwei Jahren in der Agentur für Arbeit Köln als Arbeitgeber- und Qualifizierungsberaterin wechselte sie 2016 in die Zentrale der BA nach Nürnberg. Als Beraterin und Expertin arbeitete sie dort mit verschiedenen Stationen im Bereich Migration, Anerkennung, Arbeitsmarktzulassung und Internationale Beziehungen. Seit 2023 ist sie als Referentin für die Themen Arbeitsmarkt, Bildung und Forschung im Arbeitsstab der Integrationsbeauftragten im Bundeskanzleramt in Berlin tätig.

Dr. Paula Hezler-Rusch ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Zusatzweiterbildung Suchtmedizin. Sie ist seit 1993 in eigener Praxis in Konstanz niedergelassen, im Fach Psychiatrie und Psychotherapie persönlich weiterbildungsbefugt und Mitglied im Weiterbildungsverbund für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Konstanz-Reichenau. Sie ist Vorsitzende des Ärztenetzes Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie Hegau Bodensee e. V. und Mitglied in zahlreichen Fachverbänden. Sie ist Mitglied im Gemeindepsychiatrischen Verbund und im Lenkungsausschuss des Suchthilfeverbunds des Landkreises Konstanz.

Frau Dr. Hezler-Rusch war ab 2016 Vizepräsidentin und ist seit 2020 Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden. Sie ist Mitglied im Vorstand der Landesärztekammer Baden-Württemberg, in der sie die Ausschüsse Suchtmedizin und Seelische Gesundheit leitet. Sie ist Mitglied im Ausschuss Sucht und Drogen der Bundesärztekammer, im Landesarbeitskreis Psychiatrie und mehreren Suchtarbeitskreisen des Sozialministeriums Baden-Württemberg.

Seit Juni 2021 ist Dr. Dirk Kölblin als Bezirksvorsitzender Südbaden Vorstandsmitglied des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands Baden-Württemberg. Er ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Notfallmedizin und Teilhaber einer Gemeinschaftspraxis mit zwei Kolleginnen und einer Weiterbildungsassistentin in Teningen.

Dr. Kölblin ist Mitglied der Vertreterversammlungen der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, der Landesärztekammer Baden-Württemberg sowie der Bezirksärztekammer Südbaden. In dem von der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg eingesetzten Notfalldienstausschuss ist er außerdem Vorsitzender.

Von 2005 bis 2022 war Dr. Kölblin neben der Praxis als Notarzt im Landkreis Emmendingen tätig, von 2008 bis 2022 war er auch einer der leitenden Notärzte im Landkreis.

Seit 2020 ist Prof. Dr. Andy Maun Professor für Allgemeinmedizin und Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Freiburg.

Er absolvierte sein Medizin-Studium an der Philipps-Universität Marburg und beendete anschließend seine Facharztweiterbildung in der Allgemeinmedizin in Schweden. 2015 erhielt er seinen PhD in der Medizinischen Wissenschaft Sahlgrenska Akademie an der

Universität Göteborg in Schweden. In den Bereichen seiner Forschungsschwerpunkte, Allgemeinmedizinische Forschung, Versorgungsforschung und Qualitätsverbesserung hat Prof. Dr. Maun bereits zahlreiche Publikationen veröffentlich.

Dr. Olaf Gaus ist seit 2021 geschäftsführender Leiter der „Digitalen Modellregion Gesundheit Dreiländereck“ (DMGD) an der Lebenswissenschaftlichen Fakultät (LWF) der Universität Siegen. Zuvor war er u.a. als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Berater und Projektmanager an den Universitäten Bielefeld und Magdeburg (OvGU) sowie von 2018 bis 2021 als Geschäftsführer des Forschungskollegs der Universität Siegen (FoKoS) tätig.

Im Rahmen der DMGD (www.dmgd.de) befasst er sich mit FuE-Konzepten zur digital unterstützten Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Seine thematischen Schwerpunkte liegen in der digitalen, intersektoralen und interprofessionellen Gesundheitskommunikation, den Formen ärztlicher Delegation, der überlokalen Telemedizin, im Telemonitoring und in gesundheitsökonomischen Geschäftsmodellen. Neben seiner Einbindung in Forschung und Lehre ist er als Koordinator der Forschungsgruppe „Digitale Praxis“ der LWF sowie als Gutachter u.a. für das BMBF tätig.

Nach seinem Medizinstudium an der Universität Heidelberg absolvierte Prof. Dr. Farhan die Facharztweiterbildung zum Neurochirurg am Universitätsklinikum Freiburg. Zudem schloss er den Master of Medical Education an der Universität Bern ab und initiierte verschiedene Qualifizierungsprogramme für internationale Ärztinnen und Ärzte am Universitätsklinikum Freiburg. Zur Bündelung dieser Lehrangebote gründete er im Jahre 2015 die Freiburg International Academy als gemeinnützige Bildungsorganisation. Neben der ärztlichen Leitung der Freiburg International Academy ist Prof. Dr. Farhan in der Lehre und Forschung tätig. Zudem praktiziert er die ärztliche Heilkunst in seiner neurochirurgischen Privatpraxis.

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